(KBS 562) Rottenbach - Katzhütte (Schwarzatalbahn)
Verfasst: Montag 12. September 2011, 22:10
Die Schwarzatalbahn ist eine 25 km lange, eingleisige Nebenbahn im Thüringer Wald. Der Bau der Strecke wurde am 30. Januar 1895 mit einem Staatsvertrag zwischen dem Königreich Preußen und dem Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt (mit einer Zweigstrecke Köditzberg -Königssee) beschlossen.
Am 16. Dezember 1899 konnte der Abschnitt Rottenbach - Köditzberg - Königssee eröffnet werden. Am 27. Juni 1900 erreichte man von Köditzberg bereits Sitzendorf-Unterweißbach, bevor am 18. August 1900 das Reststück Stizendorf-Unterweißbach - Katzhütte eröffnet wurde. Betrieben wurde die Strecke von Anfang an durch die Preußische Staatsbahn.
Am 15. März 1923 erreichte die Schwarzatalbahn eine große touristische Bedeutung. An ihr wurde die Oberweißbacher Bergbahn mit dem neuen Haltepunkt Obstfelderschmiede angelegt.
Am 1. August 1966 erfolgte die Einstellung des Personenverkehrs zwischen Köditzberg und Königssee. Wenig später wurde auch der Bahnhof Köditzberg für den Personenverkehr aufgegeben. Leider zeichnete sich 1999/2000 ein schleichendes Ende für die wunderschöne Schwarzatalbahn ab. Aufgrund schwerwiegender Oberbaumängel wurde die Strecke in drei Abschnitten aus technischen Gründen gesperrt. Den Anfang machte der Abschnitt Mellenbach-Glasbach - Katzhütte (29. September 1999), gefolgt von den Abschnitten Obstfelderschmiede - Mellenbach-Glasbach (20. November 1999) und Rottenbach - Obstfelderschmiede (27. Mai 2000).
Viele dachten schon nach der technischen Stilllegung wird auch die Abbestellung des SPNV folgen aber weit gefehlt. Bereits am 28. Mai 2000 gründete die Deutsche Bahn das DB RegioNetz Oberweißbacher Berg- und Schwarzatalbahn. Mit Unterstützung des Landes Thüringen erfolgte eine Komplettsanierung der Strecke, sowie auch der Oberweißbacher Bergbahn.
Am 15. Dezember 2002 feierte man die Reaktivierung der Strecke. Seit dem wird die Strecke, wie auch die Oberweißbacher Bergbahn von der DB-Tochter Oberweißbacher Berg- und Schwarzatalbahn (OBS) betrieben. Zum Einsatz kommen Dieseltriebwagen der Baureihe 641 ("Walfisch"). Als Besonderheit sind bei der OBS auch die letzten beiden Ferkeltaxen im DB-Bestand zu finden. Sie kommen bei Sonderfahrten und bei anstehenden Wartungsarbeiten an den eingesetzen Triebwagen der Baureihe 641 auch zu Planeinsätzen.
Am 16. Dezember 1899 konnte der Abschnitt Rottenbach - Köditzberg - Königssee eröffnet werden. Am 27. Juni 1900 erreichte man von Köditzberg bereits Sitzendorf-Unterweißbach, bevor am 18. August 1900 das Reststück Stizendorf-Unterweißbach - Katzhütte eröffnet wurde. Betrieben wurde die Strecke von Anfang an durch die Preußische Staatsbahn.
Am 15. März 1923 erreichte die Schwarzatalbahn eine große touristische Bedeutung. An ihr wurde die Oberweißbacher Bergbahn mit dem neuen Haltepunkt Obstfelderschmiede angelegt.
Am 1. August 1966 erfolgte die Einstellung des Personenverkehrs zwischen Köditzberg und Königssee. Wenig später wurde auch der Bahnhof Köditzberg für den Personenverkehr aufgegeben. Leider zeichnete sich 1999/2000 ein schleichendes Ende für die wunderschöne Schwarzatalbahn ab. Aufgrund schwerwiegender Oberbaumängel wurde die Strecke in drei Abschnitten aus technischen Gründen gesperrt. Den Anfang machte der Abschnitt Mellenbach-Glasbach - Katzhütte (29. September 1999), gefolgt von den Abschnitten Obstfelderschmiede - Mellenbach-Glasbach (20. November 1999) und Rottenbach - Obstfelderschmiede (27. Mai 2000).
Viele dachten schon nach der technischen Stilllegung wird auch die Abbestellung des SPNV folgen aber weit gefehlt. Bereits am 28. Mai 2000 gründete die Deutsche Bahn das DB RegioNetz Oberweißbacher Berg- und Schwarzatalbahn. Mit Unterstützung des Landes Thüringen erfolgte eine Komplettsanierung der Strecke, sowie auch der Oberweißbacher Bergbahn.
Am 15. Dezember 2002 feierte man die Reaktivierung der Strecke. Seit dem wird die Strecke, wie auch die Oberweißbacher Bergbahn von der DB-Tochter Oberweißbacher Berg- und Schwarzatalbahn (OBS) betrieben. Zum Einsatz kommen Dieseltriebwagen der Baureihe 641 ("Walfisch"). Als Besonderheit sind bei der OBS auch die letzten beiden Ferkeltaxen im DB-Bestand zu finden. Sie kommen bei Sonderfahrten und bei anstehenden Wartungsarbeiten an den eingesetzen Triebwagen der Baureihe 641 auch zu Planeinsätzen.