BR 402 - ICE 2
Verfasst: Mittwoch 12. Oktober 2011, 21:13
Die Baureihe 402 ist die zweite Bauserie von ICE-Zügen, wodurch sie die Bezeichnung ICE 2 erhielt. Ein ICE 2 basiert auf Plänen des ICE 1, wobei hier einige Schwächen des ICE 1 beseitigt wurden. So können die ICE 2 wie auch ihre Vorgänger als sogenannter „Langzug“ mit jeweils einen Triebkopf am Ende verkehren aber auch durch die mitgebauten Steuerwagen der Baureihe 808 lassen sich für schwache Verkehrszeiten und Streckenabschnitte auch kurze Flügelzüge bilden.
In der Regel verkehren die Züge des ICE 2 als Kurzzüge bestehend aus einem Triebkopf, sechs Mittelwagen (Baureihe 805 bis 807) und einem Steuerwagen (Baureihe 808), die auf Hauptlaststrecken (so z. B. auf der Route Berlin – Ruhrgebiet zwischen Berlin über Hannover bis Hamm) zu einem Vollzug aus zwei solcher Einheiten geflügelt werden.
Insgesamt wurden zwischen 1995 und 1997 insgesamt 44 solcher Kurzzüge sowie weitere zwei Triebköpfe und ein Steuerwagen auf Reserve gebaut. Beheimatet waren die Fahrzeuge anfangs in München bevor sie zum 1. Juni 2000 in das ICE-Werk Berlin-Rummelsburg umzogen bis auf eine Ausnahme. Der Reserve-Triebkopf 402 045 läuft im Tfz 168 (ICE 1 mit 401 068 als zweiter Triebkopf) mit und ist deshalb in Hamburg-Eidelstedt beheimatet.
Die damaligen Bestellunterlagen sahen zudem eine Option für weitere 16 Triebzüge vor die nicht genutzt wurde. Von den 16 Triebzügen sollten nach damaligen Planungen 13 Mehrsystemfahrzeuge geschaffen werden, die für den Verkehr auf den heutigen vom Thalys bedienten Verbindungen verkehren sollten.
Als Hersteller agierten bei den Triebköpfen ABB Henschel (Kassel) und Kraus-Maffei (München) für den Rohbau und Krupp (Essen) übernahm die Endmontage. Die Elektronische Ausrüstung übernahm Kraus-Maffei. Die Mittelwagen 2. Klasse wurden von DUEWAG (Krefeld-Uerdingen) und LHB (Salzgitter) gebaut, die 1.Klasse-Wagen von AEG (Nürnberg) und DWA (Halle-Ammendorf), die Speisewagen von LHB (Salzgitter) und die Steuerwagen von AEG (Nürnberg).
Im Herbst 2009 wurden die Planungen für ein Redesign des ICE 2, wie schon beim ICE 1, für bis zu 15 weitere Betriebsjahre aufgenommen. Im Oktober 2010 begannen die Arbeiten am Musterzug Tfz 232 „Frankfurt (Oder)“ in Nürnberg. Im Februar 2011 wurde der Tfz 232 abgenommen und der Öffentlichkeit vorgestellt.
In der Regel verkehren die Züge des ICE 2 als Kurzzüge bestehend aus einem Triebkopf, sechs Mittelwagen (Baureihe 805 bis 807) und einem Steuerwagen (Baureihe 808), die auf Hauptlaststrecken (so z. B. auf der Route Berlin – Ruhrgebiet zwischen Berlin über Hannover bis Hamm) zu einem Vollzug aus zwei solcher Einheiten geflügelt werden.
Insgesamt wurden zwischen 1995 und 1997 insgesamt 44 solcher Kurzzüge sowie weitere zwei Triebköpfe und ein Steuerwagen auf Reserve gebaut. Beheimatet waren die Fahrzeuge anfangs in München bevor sie zum 1. Juni 2000 in das ICE-Werk Berlin-Rummelsburg umzogen bis auf eine Ausnahme. Der Reserve-Triebkopf 402 045 läuft im Tfz 168 (ICE 1 mit 401 068 als zweiter Triebkopf) mit und ist deshalb in Hamburg-Eidelstedt beheimatet.
Die damaligen Bestellunterlagen sahen zudem eine Option für weitere 16 Triebzüge vor die nicht genutzt wurde. Von den 16 Triebzügen sollten nach damaligen Planungen 13 Mehrsystemfahrzeuge geschaffen werden, die für den Verkehr auf den heutigen vom Thalys bedienten Verbindungen verkehren sollten.
Als Hersteller agierten bei den Triebköpfen ABB Henschel (Kassel) und Kraus-Maffei (München) für den Rohbau und Krupp (Essen) übernahm die Endmontage. Die Elektronische Ausrüstung übernahm Kraus-Maffei. Die Mittelwagen 2. Klasse wurden von DUEWAG (Krefeld-Uerdingen) und LHB (Salzgitter) gebaut, die 1.Klasse-Wagen von AEG (Nürnberg) und DWA (Halle-Ammendorf), die Speisewagen von LHB (Salzgitter) und die Steuerwagen von AEG (Nürnberg).
Im Herbst 2009 wurden die Planungen für ein Redesign des ICE 2, wie schon beim ICE 1, für bis zu 15 weitere Betriebsjahre aufgenommen. Im Oktober 2010 begannen die Arbeiten am Musterzug Tfz 232 „Frankfurt (Oder)“ in Nürnberg. Im Februar 2011 wurde der Tfz 232 abgenommen und der Öffentlichkeit vorgestellt.