Die Sache mit den Rückenschmerzen hat nicht nur mit der Ergonomie des Arbeitsplatzes zu tun, sondern auch mit dem eigenen Körperbau und den eigenen verhalten. Wenn wirklich Fahrer Rückenschmerzen bekommen sollten in den Bussen sollten sie vielleicht die eigene Regeneration überdenken bzw. über das eigene Verhalten nachdenken.B-V 3294 hat geschrieben: Ich kann mich da Rolf nur anschließen. Hatte zwar schon einige die etwas riechen, aber bei weitem ist das nicht so extrem wie manche behaupten. Auch ich sitze immer hoch, bei 1,90m Körpergröße im DL gar nicht anders machbar, hab ich auch keine Probleme mit Gas und Bremse. Rückenschmerzen hab ich bisher in keinem Fahrzeug bekommen.
Ich sehe als Fahrgast häufig genug die Fahrer sich nach vorne legen bei Fahrkartenkontrollen und auch beim Fahren. Wenn ich solch eine Rückenhaltung jeden Arbeitstag acht Stunden beibehalte würde auch ich mit meinen 32 Jahren über Rückenschmerzen klagen.
Ich verstehe ja, dass es nicht möglich ist die gesamte Zeit sich nach hinten zu lehnen nur bitte vergleicht einmal einen Büroarbeitsplatz mit einen Fahrerarbeitsplatz und bedenkt die vorhanden Möglichkeiten die Sitzgelegenheit so einzustellen wie man sie benötigt.
Geruchsempfinden bei neuen Fahrzeugen ist doch nichts neues und um so mehr Kunststoff verbaut wird um so schlimmer und langanhaltender bleibt dieser Geruch erhalten. Wie man ihn dann empfindet ist eine Frage der eigenen Feststellungskraft. Um Gewicht zu sparen wird auch immer mehr auf neue Kunststoffe gesetzt, da deren Dichte noch geringer ist als von gewöhnlichen Kunststoffe die bereits seit über 40 oder 50 Jahren genutzt werden.
Der Fahrstil ist eine Sache dann kommt noch hinzu wie viele Ampeln und Haltestelle auf der Linie zu finden sind und Kreuzungen ohne Ampelschaltungen, Fahrgastaufkommen etc. Das sich die Vorserienfahrzeuge auf der Linie 128 nicht bewährten verwundert mich überhaupt nicht.B-V 3294 hat geschrieben:Der Spritverbrauch liegt auch einwenig am Fahrstil bzw. der Fahrzzeiten auf den Höfen, da sind B und C die "Fliegerhöfe", wärend es auch I und L Dienste gibt wo man in einer Runde mehr steht als fährt und die Fahrzeit zum trödeln reicht, genau unter den Bedingungen von I und L hat man die Vorserie getestet (166, 250, 259, 265). Kurzzeitig lief die Vorserie für zwei Wochen auf der Linie 128, wo sich die Wagen nicht bewährten.
Nur muss man jetzt auch einmal die Ausschreibungsangaben kritisch hinterfragen. Wie kann man bei der heutigen Leistungselektronik noch eine weitere Reduzierung des Spritverkehrs verlangen? Nicht nur einmal von möglichen Störungsfällen in der Leistungselektronik abgesehen. Demnächst gibt es dann Busse wo der Fahrer nur noch die Aufgabe hat zu sagen ob man fahren, bremsen oder stehen muss, weil alles andere demnächst die Elektronik regelt, weil man Sprit sparen möchte?
Dann bin ich ja gespannt wie das Ergebnis aussieht. Ich könnte mir vorstellen, dass sich dann die Fahrzeiten erhöhen werden und mehr Personal und somit auch Fahrzeuge benötigt werden wie vorher und dann beträgt die Einsparung 0.
Wenn man wirklich noch mehr Sprit sparen möchte, dann muss man sich halt mit der Fahrzeugindustrie zusammensetzen und über Elektrobusse, Wasserstoffbusse oder Erdgas- bzw. Autogasbusse unterhalten und nicht über die herkömmliche Fortbewegungsmöglichkeit, da deren technische Entwicklung am Ende steht und nur noch durch vollständige Elektronik ausgebaut werden kann.