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Fahrgastsprechtag Straßenbahn 2011

Verfasst: Dienstag 27. September 2011, 12:00
von Combino 400 [BFB]
Am Montag, den 26. September 2011 fand der Fahrgastsprechtag Straßenbahn statt. Die erwartete Tortendiagrammschlacht ist leider ausgefallen, dafür dürften die vielen Teilnehmer überraschender Weise einen sehr energischen ja teilweise wütend wirkenden Straßenbahndirektor erlebt haben.

Wie auch bei den anderen Sprechtagen üblich gab es zu Beginn einen Vortrag von Herrn Matschke, welcher folgende Themen hatte:

Rückblick letzter Fahrgastsprechtag
Streckenerweiterungen
Baumaßnahmen 2012
Serienauslieferung Flexity

Das Thema Rückblick letzter Fahrgastsprechtag beschäftigte sich über noch offene Frage von der letzten Veranstaltung. Dazu gehören folgende Fragen:

Warum zeigen die Daisy-Anzeigen keine Flexity-Fahrten an? Die Flexity-Bahnen haben keine Übertragung ihrer Fahrpositionen über das RBL-System gesendet, weshalb die Daisy-Anzeigen nichts von den Fahrten wusste. Hierzu hat man eine Lösung gefunden, welche im Oktober 2011 umgesetzt werden soll. Dann werden auch die Flexity-Fahrten von den Daisy-Anzeigen erfasst.

Warum können die Daisy-Anzeigen keine seitenübergreifenden Informationen ausgeben an der Haltestelle in der Dircksenstraße? Das ist auch ein leidiges Problem der Daisy-Anzeigen. Hierzu gibt es wohl im U-Bahnbereich eine erfolgreiche Lösung, die nun auch bei der Straßenbahn eingeführt werden. Dann sollen die M2-Fahrten von der anderen Haltestellenseite auch dort angezeigt werden.

Warum gibt es häufig keinen Straßenbahnverkehr bei Veranstaltungen in Köpenick? Hier wird es aus Sicht der BVG und ihrer Fahrgäste auch in Zukunft keine erfreuliche Änderung geben. Die Sperrung des Straßenbahnverkehrs zu Veranstaltungen wird von der Polizei entschieden und nicht von der BVG. Das Konzept zum Beispiel von einem eingeschränkten Straßenbahnverkehr vor Union-Heimspielen hat nämlich auch mit der unterschiedlichen Zuführungen und Begleitung der Fans auf verschiedene S-Bahnhöfe durch die Polizei zu tun.

Kann man an langen Haltestellenanlagen die Halteposition der Züge nicht verändern? Es gibt im Netz einige lange Haltestellen, was u. a. auch mit betriebstechnischen Gründen zu tun hat, um zum Beispiel zwei Züge in eine Haltestelle halten zu lassen. Weiterhin muss man auch für die mobilitätsgehinderten Personen wie Rollstuhlfahrer den Einstieg ohne Hindernisse ermöglichen und auch ein Standardangebot leisten. Deshalb ist solch eine Umsetzung schwierig.

Eine weitere Anmerkung gab es durch Herrn Matschke wegen Ausfälle von Fahrten wegen Fahrermangels. So etwas sollte bei der Straßenbahn kein Problem mehr sein, da man zahlreiches neues Personal ausgebildet und eingestellt hat. Natürlich sind kurzfristige Teilausfälle nicht ausschließbar.

Im zweiten Thema ging es um Streckenerweiterungen im Straßenbahnnetz. Hierzu wurde zum Anfang bekanntgegeben, dass das Berliner Straßenbahnnetz in seiner Länge durch die Wista-Strecke nun die Stadt Wien überholen konnte.

Wista-Strecke: Die 1,5 km lange Strecke zwischen S-Bahnhof Adlershof und Karl-Ziegler-Straße zeigt eine Schwäche. Die Vorrangschaltung für die Straßenbahn funktioniert hier überhaupt nicht. Die Fahrten hängen den geplanten Fahrzeiten auf der Neubaustrecke regelmäßig hinterher. Man hat mit den zuständigen Institutionen hierzu bereits Kontakt aufgenommen.

Tram zum Hauptbahnhof: Bis Ende 2013 soll die nächste Straßenbahnneubaustrecke fertig sein. Sie soll entlang der Invalidenstraße bis zum Hauptbahnhof führen. Derzeit wird hierzu das Linienkonzept erarbeitet, was eine Führung der Straßenbahnlinien M6, M8 und M10 zum Hauptbahnhof vorsieht.

Tram zum Ostkreuz: Bis zum Ende der Bauarbeiten am S-Bahnhof Ostkreuz im Jahr 2016 soll auch eine Straßenbahnverbindung an dem S-Bahnhof wieder erfolgen.

Leuchtturmprojekte: Aktuell werden von der Senatsverwaltung für Verkehr und Stadtentwicklung folgende Straßenbahnprojekte als sogenannte „Leuchtturmprojekte“ ohne genaue Zeitraumangaben verfolgt:

Hauptbahnhof – U-Bahnhof Turmstraße
Alexanderplatz – Leipziger Straße – Kulturforum
Karl-Ziegler-Straße – S-Bahnhof Schöneweide
Zweigleisiger Ausbau der Straßenbahn nach Mahlsdorf

Im Thema Baustellen 2012 wurden im Einzelnen folgende Projekte besprochen:

Invalidenstraße: Spätestens zum Jahresende 2012 sollten die Leitungsarbeiten der Versorgungsanbieter in diesem Bereich abgeschlossen sein, sodass man mit den Gleisbauarbeiten zum Hauptbahnhof beginnen kann.

Mollknoten: Im Sommer 2012 steht eine achtwöchige Vollsperrung des Mollknoten an. Die Gleise müssen im gesamten Jahr einer ungeheueren Belastung standhalten, sodass die nächste Sanierung ansteht.

Zwischenendstelle Springpfuhl: Im Jahr 2012 soll die geplante Zwischenendstelle am S-Bahnhof Springpfuhl für die Bahnen der Linie 18 aus Riesaer Straße kommend im Angriff genommen werden.

Hirschgartendreieck: Im Zeitraum Juli/August 2012 sollen die Bauarbeiten am Hirschgartendreieck ein Ende finden. Somit kann mit Fertigstellung dieses Punktes und der Umstrukturierung der letzten Haltestellenanlage in der Bölschestraße die Straßenbahnlinien 60 und 61 für den Niederflurbetrieb freigegeben werden.

Sanierung Uferbahn: Die Sanierung der Uferbahn (Straßenbahnlinie 68) geht in die erste Phase. Mit einer Vollsperrung der Strecke im Frühjahr und anschließenden eingleisigen Verkehr im Sommer soll als erster Abschnitt die „Waldstrecke“ durch das Naturschutzgebiet im Angriff genommen werden. Hierbei wird auch die bereits häufig diskutierte Betonwanne erbaut.

Außerdem gab es kritische Äußerungen von Herrn Matschke bezüglich der Presseberichte zu der Haltung der Medienberichte zum Thema Uferbahn. Die BVG habe nie die Absicht einer Einstellung der Straßenbahnlinie gehabt, sondern hat intern kritisch hinterfragt wie der Aufwand wirtschaftlich zu erklären ist und ob es überhaupt rentabel ist.

Gleisdreieck Wuhlheide: Wegen des stärker werdenden Studentenverkehrs zur Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) wird am Freizeit- und Erholungszentrum (FEZ) Wuhlheide ein Gleisdreieck erstellt. Die Bahnen kommen hierzu die Ostendstraße heruntergefahren – von der Wilhelminenhofstraße kommend – und biegen nach links an eine Ausstiegshaltestelle. Von dort aus geht es dann rückwärts an die Haltestelle Freizeit- und Erholungszentrum Wuhlheide in Richtung Wilhelminenhofstraße.

Die Erwartungen hierzu wurden seitens der BVG auch schon etwas gedämpft, weil das Land Berlin und der Bezirk trotz der Notwendigkeit weiterhin die Finanzierung nicht klären konnten und die Genehmigungen noch nicht erfolgt sind.

Das vierte und letzte Thema des Vortrages beschäftigte sich mit der Serienauslieferung der Flexity. Hierzu erhielten die Anwesenden die Information, dass in den nächsten Tagen 8003 Berlin erreichen soll. Ebenso hat Bombardier Transportation zu gesichert, dass ab Dezember 2012 der Auslieferungsrückstand wegen des Hochwasser im Werk Bautzen aufgeholt sein wird.

Weiterhin sieht das „1. Lieferlos“ folgende Auslieferungen vor:

24 F8E, 35 F6Z- 20 F6E und 20 F8Z

Weiterhin ist man zu der Erkenntnis gekommen, dass die 99 bestellten Flexity nicht ausreichen werden um alle Tatrabahnen zu ersetzen und gleichzeitig eine ausgewogene Fahrzeugreserve zu haben. Deshalb soll die Bestellung eines zweiten Lieferloses über 31 weitere Fahrzeuge erfolgen.

Gegenüber den Vorserienfahrzeugen weisen die Serienfahrzeuge 69 wesentliche Veränderungen auf; es wurden insgesamt 150 Verbesserungsvorschläge eingereicht von den Fahrgästen und Verbänden. Folgende Veränderungen wurden genannt:

Große Stretch-Bildschirme (erster Einsatz in einem Deutschen Verkehrsunternehmen)
Vergrößertes Multifunktionsabteil
Erreichbarkeit der Bedientasten für Mobilitätsbehinderte
Rollstuhlpiktogramme im Fußboden zur Kennzeichnung der Bereiche
Verbesserte Klapprampe
Halteschlaufen im Multifunktionsabteil (obwohl Herr Matschke vollkommen gegen solche Schlaufen ist)
Zweimalige Linienansage für blinde Fahrgäste
Klimaanlage für Fahrgäste und Fahrpersonal

Soweit erst mal der Bericht zu dem Vortrag. Kommen wir nun zu den Ergebnissen der Fragerunde. Mich verwundert es, dass man hier gegenüber den anderen Sprechtagen ohne eine Wiederholung von Fragen aus dem Vorjahr ausgekommen ist.

Wieso werden die Bauinfo-Hefte so spät ausgegeben?
Es gab mehrere Angaben zu Vorfällen, dass vorallem in den Sommermonaten im Juni bis August vermehrt Fahrzeuge keine aktuellen Bauinfo-Hefte hatten, sondern Hefte aus dem Vormonat und teilweise auch zu spät über Baustellen informiert werden. Der Grund hierzu soll darin liegen, dass die BVG teilweise sehr lange mit der Umleitungsplanung benötigt und deshalb versucht so spät wie möglich die Informationen auszugeben, weil die Informationen hierzu umso ausführlicher werden.

Ebenfalls wurde angemahnt, dass die Baustelleninfos im Internet vermehrt fehlerhaft sind oder falsche bzw. unvollständige Informationen beinhalten.

Wieso verschlechtert sich immer mehr die ÖPNV-Vorrangschaltung? Es entwickelte sich während der gesamten Fragerunde immer mehr das Hauptthema ÖPNV-Vorrangschaltung ob sie funktioniert oder nicht bzw. wo sie funktioniert und wo nicht. Ein Beispiel wo es sich verschlechtert haben soll wurde genannt auf der M4 zwischen Antonplatz und S-Bahnhof Greifswalder Straße. Laut Herrn Matschke liegt es daran, dass hier nun auch an einigen Stellen eine Vorrangschaltung für Fahrradfahrer eingebaut sein soll, damit diese vom übrigen Verkehr gesondert geschützt fahren können.

Es gibt aber auch seitens der BVG keine Lobenshymnen anzustimmen, da sich bis auf die Versuche auf den Projektlinien nichts tut. Bei der Straßenbahn wurde als Projektlinie die M1 gewählt. Hier erkennt man sehr gut, dass es aber auch dominante Punkte gibt, wo der Straßenbahn keine Vorrangschaltung helfen würde durch den hohen Individualverkehr und der fehlenden Abtrennung. So zum Beispiel in der Rosenthaler Straße und der Schönhauser Allee, wo sich die Straßenbahn ständig im Stau anstellen kann. Weiterhin wird durch die „Ignoranz der Autofahrer“ auch der Fahrgastwechsel, vorallem am S-Bahnhof Schönhauser Allee unnötig verlängert und erschwert.

Herr Matschke meinte auch, dass die Senatsverwaltung bzw. der Senat überlegen müsse was er möchte, da eine Vorrangschaltung für alle Verkehrsteilnehmer wird es nicht geben können und wenn der ÖPNV beschleunigt werden soll muss man auch Verkehrsabgrenzungen vornehmen. Auf der M1 ließe sich wohl bis zu fünf Minuten Fahrzeit einsparen. Die Wahl der M1 als Projektlinie ist wohl doch nicht die schlechteste Wahl gewesen, da es sich bei ihr vor der M6 um die unzuverlässigste Straßenbahnlinie in Berlin handelt.

Wie sieht der Ablauf zur Sanierung der Uferbahn aus?
Die Uferbahn wird in vier Abschnitten saniert. Abschnitt 1 ist wie bereits oben erwähnt der Waldstreckenabschnitt im Naturschutzgebiet. Anschließend folgt Abschnitt zwischen Am Seeblick und Alt-Schmöckwitz, welcher schon heute wegen Leitungsarbeiten der Wasserbetriebe gesperrt ist. Man rechnet mit einem Fortbestand des Wendedreiecks Am Seeblick bis Mitte 2013. Anschließend erfolgen die übrigen zwei Abschnitte.

Wieso finden derzeit Bauarbeiten am Gleisbogen vor dem Bahnhof Schöneweide statt, wenn 2013 die Strecke unter dem Bahndamm durch gebunden werden soll?
Der Gleisbogen vor dem Bahnhof Schöneweide war so stark verschlissen, dass die Sanierungsarbeiten nötig wurden. Eine Durchbindung durch den Bahndamm am S-Bahnhof Schöneweide ist zwar weiterhin geplant, nur dürfte 2013 ein unrealistisches Ziel sein, da noch nicht einmal das Planfeststellungsverfahren eröffnet wurde geschweige denn die Finanzierung zwischen Deutsche Bahn, dem Land Berlin und dem Bezirk Treptow-Köpenick. Wenn es dort schnell zu einer Einigung kommen sollte dürfte die Streckenverlegung frühestens 2015 in Betrieb gehen und so lange hätte der Gleisbogen vor dem Bahnhof Schöneweide nicht gehalten.

Wann beginnen die Arbeiten am Bahnhof Karlshorst?
Hierzu kann die BVG keine Antwort geben, da die nötigen Bauarbeiten nicht von der BVG sind, sondern von der Deutschen Bahn. Die Deutsche Bahn selbst hat in letzter Zeit den Baubeginn an dieser Stelle immer wieder verschoben.

Auf welchen Linien sollen die neuen Flexity eingesetzt werden?
In der ersten Auslieferung sind fest 24 lange Einrichter (F8E) bestellt. Diese Bestellung kann nicht mehr verändert werden und die Fahrzeuge sollen auf der M4 und je nach Fortlauf auch auf den Linien M5, M6 und ggf. M8 eingesetzt werden. Die langen Zweirichter (F8Z) sollen auf der Linie M2 zum Einsatz kommen. Die übrigen Fahrzeuge sind für die Linien 50 und M13 gedacht. Die Auslieferungspläne können allerdings bis 18 Monate vor der geplanten Auslieferung geändert werden.

Wie soll die geplante Sanierung der GT6 aussehen?
Derzeit sieht der Sanierung der älteren Niederflurfahrzeuge den Einbau einer neuen Steuerung der Firma Cegelec und die bei den Flexity-Bahnen eingeführten Fahrgastinformationsmonitore vor.

Gibt es Planungen für eine Sanierung der Strecke in der Suermondtstraße (Linie 27) und wieso wurde der Betriebsbeginn der Linie 27 verschoben?
Eine Sanierung der Straßenbahnstrecke in der Suermondtstraße ist in den Investitionsplanungen der BVG vorgesehen. Über einen genauen Zeitraum kann man derzeit keine Auskunft geben. Der Betriebsbeginn der Linie 27 wurde um ca. eine Stunde verschoben, weil die drei Fahrten vom Land Berlin abbestellt wurden.

Gibt es Planungen der BVG wie man das Übersteigen der Trenngitter vermeiden möchte?
Nach dem letzten tödlichen und lange Zeit in den Medien diskutierten tödlichen Unfall hat die BVG zahlreiche Planungen aufgenommen, wie man so etwas verhindern kann. Die BVG sieht dort keine Chance so etwas zu verhindern, da rbb-Beiträge mit Polizeipräsenz gezeigt haben, dass die Trenngitter missachtet werden. Man hat auch mit Marketingmaßnahmen versucht den uneinsichtigen Fahrgästen die Gefahr denen sie sich damit aussetzen versucht näher zu bringen, was auch erfolglos blieb.

Man hat auch entlang einiger Straßenbahnlinien zahlreiche sogenannten „Z-Übergange“ an Trampelpfaden aufgestellt, welche nun durch Bildung neuer Trampelpfade missachtet werden. Scherzhaft wurde von Herrn Matschke gemeint, vielleicht sollte man sich bei der Technischen Aufsichtsbehörde die Erlaubnis holen so etwas durch den Bau von Mauern oder Stacheldrahtzäunen zu verhindern.

Gibt es die Möglichkeit an der Haltestelle Jan-Petersen-Straße einen Übergang zwischen beiden Haltestellen in der Mittelebene zu schaffen?
Man sieht keine Möglichkeit dazu, da man der Meinung ist hierfür aus Sicherheitsgründen keine Zulassung von der Technischen Aufsichtsbehörde zu erhalten (Anm. Autor: Seltsam, dass man in Leipzig es an der Haltestelle schafft ohne große Unfälle und Personenschäden ohne Ampeln und mit Übergängen in der Mitte der Haltestellen den Umsteigeverkehr zu beschleunigen). Auch wenn die fahrinfo einen zur gleichen Minute erreichbaren Anschluss zeigt ist es unrealistisch diesen ohne Überquerung der Gleise in der Haltestellenmitte zu schaffen.

Warum haben die Flexity eine kurze Mittelsänfte?
Für die kurze Mittelsänfte gibt es zahlreiche technische Gründe u. a. zu hohe Achslast die eine gleichmäßige Ausrichtung unmöglich machen.

Können die Linien 60 und 61 nach den Bauarbeiten am Hirschgartendreieck auf Niederflurbetrieb umgestellt werden?
Die Frage wurde mit dem Hintergrund gestellt, dass man bei der Eröffnung der Wista-Strecke etwas anderes behauptet wurde. Die Antwort von Herrn Matschke lautete, dass die Strecke nach Adlershof den technischen Parametern zufolge mit Niederflurfahrzeugen schon bedient werden könne. Das einzige was fehlt ist hierzu die technische Abnahmefahrt.

Wofür wird die Wendeschleife am S-Bahnhof Adlershof vorgehalten?
Die Wendeschleife am S-Bahnhof Adlershof wurde saniert und wieder an das Gleisnetz angebunden, da sie für Betriebsstörungen erhalten bleiben soll und zudem in der Zukunft durch eine Verlängerung der Straßenbahn zum S-Bahnhof Schöneweide, wenn sie kommen sollte, mit den Gedanken gespielt wird eine Linie dann nur noch bis zum S-Bahnhof Adlershof fahren zu lassen.