MAN SL200 von Rietze
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MAN SL200 von Rietze
Hallo, gerade entdeckt, Rietze bringt den den SL200, na dann können wir ja wohl auch auf einen " Neuen SD" hoffen ??
Ich weiß Sven, das wird Dir dann nicht so gefallen
http://www.rietze.de/de/
http://www.rietze.de/tl_files/dateien/K ... _07-08.pdf
Gruß aus Spandau
Jörg
Ich weiß Sven, das wird Dir dann nicht so gefallen
http://www.rietze.de/de/
http://www.rietze.de/tl_files/dateien/K ... _07-08.pdf
Gruß aus Spandau
Jörg
Danke Jörg
Re: MAN SL200 von Rietze
Ich würde es sehr begrüßen, wenn Rietze den SD daraus erstellen würde, denn der wäre für sie eine Goldgrube und für uns Sammler endlich ein vorbildgerechter SD 200...
Gruß
Frank
Gruß
Frank
Re: MAN SL200 von Rietze
Auf dem Neuheitenblatt von Rietze ist auch der MAN DN 95(ex BVG 3046) mit der Ruthmann-Beschriftung.......
Interessant, das Rietze ein "Werbemodell" des Käufers dieses Busses anbietet.
MFG Rolf
Interessant, das Rietze ein "Werbemodell" des Käufers dieses Busses anbietet.
MFG Rolf
MFG Rolf
Re: MAN SL200 von Rietze
So erfreulich es ist, dass der MAN SL200 als Modell erscheint, so unerfreulich ist das (zwar virtuelle) Entwurfsbild des Fahrzeugs.
Die Stirnwand enthält für die Berliner Version eine zu niedrige Zielschildpartie, ob sie für die gezeigte Variante die korrekte Höhe darstellt weiß ich nicht, bezweifle aber, dass MAN verschiedene Fronten gefertigt hat. Ferner muss die Form verschlossene Eckfenster berücksichtigen, bzw. für spätere Baujahre kleinere Eckfenster vorsehen. Das Bild suggeriert, dass die Heckfensterhöhe identisch mit allen anderen Fenstern ist, was bei den Berliner Wagen nicht der Fall war. Hoffentlich hat Rietze diese Varianten formmäßig vorgesehen, um nicht den gleichen Fehler wie Brekina mit dem O305 gemacht zu haben, der als VÖV-I nicht mit der Stülb-Front herstellbar ist, die Berliner Variante (und auch in vielen anderen Städten so verwendete) somit ausgeschlossen wurde.
Im Übrigen ist die Vorfreude auf einen SD etwas verfrüht, da es sich hierbei um eine gänzlich andere Form handeln würde. Sollte Rietze sich tatsächlich mit dem gesamten Bereich SL200 (SD200) befasst haben? Wäre zwar super, ich zweifle aber sehr daran. Ich wäre schon froh, wenn der Berliner MAN E2H vorbildgerecht abgebildet werden würde (nicht wie der Rietze-Solaris).
Hoffend, aber zweifelnd
Andreas
Die Stirnwand enthält für die Berliner Version eine zu niedrige Zielschildpartie, ob sie für die gezeigte Variante die korrekte Höhe darstellt weiß ich nicht, bezweifle aber, dass MAN verschiedene Fronten gefertigt hat. Ferner muss die Form verschlossene Eckfenster berücksichtigen, bzw. für spätere Baujahre kleinere Eckfenster vorsehen. Das Bild suggeriert, dass die Heckfensterhöhe identisch mit allen anderen Fenstern ist, was bei den Berliner Wagen nicht der Fall war. Hoffentlich hat Rietze diese Varianten formmäßig vorgesehen, um nicht den gleichen Fehler wie Brekina mit dem O305 gemacht zu haben, der als VÖV-I nicht mit der Stülb-Front herstellbar ist, die Berliner Variante (und auch in vielen anderen Städten so verwendete) somit ausgeschlossen wurde.
Im Übrigen ist die Vorfreude auf einen SD etwas verfrüht, da es sich hierbei um eine gänzlich andere Form handeln würde. Sollte Rietze sich tatsächlich mit dem gesamten Bereich SL200 (SD200) befasst haben? Wäre zwar super, ich zweifle aber sehr daran. Ich wäre schon froh, wenn der Berliner MAN E2H vorbildgerecht abgebildet werden würde (nicht wie der Rietze-Solaris).
Hoffend, aber zweifelnd
Andreas
- gellstein [BFB]
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Re: MAN SL200 von Rietze
Dass Du Dich da mal nicht irrst, Jörg...5E Im Spektefeld hat geschrieben:...
Ich weiß Sven, das wird Dir dann nicht so gefallen
...
Viele Grüße
Sven
...der Werbe-Spezi!
Sven
...der Werbe-Spezi!
Re: MAN SL200 von Rietze
PS:
Meine Hoffnung bezieht sich in erster Linie auf die vorbildgerechte Umsetzung der Berliner Version. Die Computergraphik zeigt unter Anderem eine zu hoch gezogene Frontscheibe, einen damit einhergehenden zu flachen Zielschildbereich und eine fehlende Frontfensterteilung.
Soweit ich Bilder des Nürnberger SL200 kenne unterscheiden diese sich von den Berlinern nicht, einschließlich der kleineren Heckfensterhöhe. In Nürnberg gab es auch Varianten mit und ohne Eckfenster. Das Rietze-Bild ist also in vielfacher Sicht falsch.
Sehe ich das falsch und bin zu pessimistisch?
A
Meine Hoffnung bezieht sich in erster Linie auf die vorbildgerechte Umsetzung der Berliner Version. Die Computergraphik zeigt unter Anderem eine zu hoch gezogene Frontscheibe, einen damit einhergehenden zu flachen Zielschildbereich und eine fehlende Frontfensterteilung.
Soweit ich Bilder des Nürnberger SL200 kenne unterscheiden diese sich von den Berlinern nicht, einschließlich der kleineren Heckfensterhöhe. In Nürnberg gab es auch Varianten mit und ohne Eckfenster. Das Rietze-Bild ist also in vielfacher Sicht falsch.
Sehe ich das falsch und bin zu pessimistisch?
A
- gellstein [BFB]
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Re: MAN SL200 von Rietze
Hi Andreas,
Naja, nach genauem Hinsehen scheint das komplette Bild eine Computergrafik zu sein. Von daher habe ich eigentlich* auch keine Bedenken, dass das fertige Modell auch die richtigen Maße über der Frontscheibe ausweist. Ich könnte mir auch vorstellen, dass Rietze als Varianten noch die der kleineren Heckfenster bzw. eine Variante ohne seitliche Heckfenster anbietet - das sollte Formtechnisch ja problemlos möglich sein, denn soweit ich weiß war ja grad die dargestellte Variante der hohen Fenster hinten im Verhältnis gesehen recht niedrig.
Ich denke wir sollten uns da mal überraschen lassen...
* Es sei denn man baut die Form wieder so schnell zusammen wie damals die vom DN, der ja vor lauter Fehlern nur so strotzt...
Naja, nach genauem Hinsehen scheint das komplette Bild eine Computergrafik zu sein. Von daher habe ich eigentlich* auch keine Bedenken, dass das fertige Modell auch die richtigen Maße über der Frontscheibe ausweist. Ich könnte mir auch vorstellen, dass Rietze als Varianten noch die der kleineren Heckfenster bzw. eine Variante ohne seitliche Heckfenster anbietet - das sollte Formtechnisch ja problemlos möglich sein, denn soweit ich weiß war ja grad die dargestellte Variante der hohen Fenster hinten im Verhältnis gesehen recht niedrig.
Ich denke wir sollten uns da mal überraschen lassen...
* Es sei denn man baut die Form wieder so schnell zusammen wie damals die vom DN, der ja vor lauter Fehlern nur so strotzt...
Viele Grüße
Sven
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Re: MAN SL200 von Rietze
Laut http://www.mo87.de/index.php?st=1&kat=7944 ist es erst mal eine Vorab Grafik, so das Wir uns doch noch freuen können.
Außerdem wird doch Rietze Uns Berliner nicht vergessen
Waren die Heckfenster Busse nicht alle Spandauer...??
Jörg
Außerdem wird doch Rietze Uns Berliner nicht vergessen
Waren die Heckfenster Busse nicht alle Spandauer...??
Na dann sehe ich kein Grund warum der SD nicht von Rietze kommen sollte, Du alleine brauchste ja dann schon die komplette erste Auflagegellstein [BFB] hat geschrieben:...Dass Du Dich da mal nicht irrst, Jörg...
Jörg
Danke Jörg
- gellstein [BFB]
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Re: MAN SL200 von Rietze
Hallo,
hier mal von mir nun die ersten Eindrücke von dem ausgelieferten SL 200. Neulich war ich in Dresden und brachte mir von dort ein solches Modell mit.
Erste Eindrücke:
Die Felgen samt Reifen sind für das Modell zu klein. Verbaut sind an der Nürnberger Variante die Reifen die eigentlich zu den Bussen der SL II Generation gehören. Entgegen der Computeranimation hat er eine normale Heckscheibe, also keine tiefer gezogene á la München. Das Dach des Modells ist wohl etwas zu flach geraten, im Original gehen die Dachrundungen wohl etwas weiter nach oben, bzw. zur Mitte. Das Modell stellt sich mit Kammerleuchten am Fahrzeugheck dar (wie Herpa), jedoch sind diese etwas zu hoch angebaut, die Leuchten selbst als auch die "Ausbeulungen" dafür sind bei Herpa wesentlich detaillierter dargestellt. Die Inneneinrichtung erinnert mich an die Einlegesitzplatte der O 321 von Brekina, einfach und lieblos gestaltet, man findet hier auch keine Sitzbänke sondern Einzelsitze - erinnert eher an die Überlandversion, auch im Hinblick darauf da über den Radkästen die Sitze nicht rückwärts zur Fahrtrichtung stehen. Feine Detaillierungen fehlen ganz (Klappfenster [bedruckt], MAN-Schriftzüge, Griffe Front- und Heckklappe, bessere Detaillierung der Metallleiste unter den Fenstern (doppelt) etc.)
Der Auseinanderbau ist recht einfach, jedoch sind die beiden Fensterverglasungen rechts und links mit dem Modell verklebt, lassen sich aber leicht lösen. Sehr blöd gesteckt sind die hinteren 3 Fenster (Heckscheibe und Randverglasung). Alle 3 Fenster sind aus einem Teil "eingeklickt" (wobei sie offenbar schon beim Zusammenbau stark gebogen worden sind - deutliche Knickstelle von innen sichtbar, von aussen aber nicht zu erkennen). Das erschwert natürlich den Auseinanderbau; da ich den Bus eh dem BVG-Vorbild anpasse, war der komplette Ausbau nicht nötig. Ich habe die Heckscheibe einfach von den runden Fenstern getrennt und letztere im Modell belassen und zugespachtelt.
Berliner Version:
Das Modell im Nürnberger Design gab es SO nicht in Berlin. Der Bus entspricht am ähnlichsten den 1985 gelieferten Methanol-Bussen, ist man aber auch hier Detailgetreu müsste man die Metallleiste unter den Fensterbändern entfernen und die Wartungsklappen anpassen. Ebenso müssten die Radkästen für alle Berliner Versionen leicht vergrößert werden, am Original-Modell sind diese durch aufgedruckte (!) Radlaufgummis dargestellt, es kann sein, dass dies dann der Original-Ausschnittgröße entspricht. Wer jedoch den Bus zu einem Büssing E2H 71/72 umbauen möchte kann die Radkästen so belassen.
Fazit:
Verglichen mit dem hochwertig anmutendem Brekina O 305/O 307 hat man mit dem Rietze MAN SL 200 trotz annähernd gleicher Preislage scheinbar ein Low-Price-Modell erworben. Besonders deutlich wird dies an der Einfachst-Inneneinrichtung sowie an der Gestaltung der Heckleuchten, die hier auf einfachste Weise bedruckt sind (und dann auch noch versetzt - zumindest bei meinem Modell). Beim Druck kann Rietze mit seinem früheren Druckverfahren auch nicht mithalten - geschweige denn mit Brekina. Die Bedruckung der schwarzen Fenstergummis ist teilweise leicht verlaufen.
Nach dem Umbau zum MAN E2H 7X wird es wohl der einzige SL 200 von Rietze in meinem Bestand bleiben...
hier mal von mir nun die ersten Eindrücke von dem ausgelieferten SL 200. Neulich war ich in Dresden und brachte mir von dort ein solches Modell mit.
Erste Eindrücke:
Die Felgen samt Reifen sind für das Modell zu klein. Verbaut sind an der Nürnberger Variante die Reifen die eigentlich zu den Bussen der SL II Generation gehören. Entgegen der Computeranimation hat er eine normale Heckscheibe, also keine tiefer gezogene á la München. Das Dach des Modells ist wohl etwas zu flach geraten, im Original gehen die Dachrundungen wohl etwas weiter nach oben, bzw. zur Mitte. Das Modell stellt sich mit Kammerleuchten am Fahrzeugheck dar (wie Herpa), jedoch sind diese etwas zu hoch angebaut, die Leuchten selbst als auch die "Ausbeulungen" dafür sind bei Herpa wesentlich detaillierter dargestellt. Die Inneneinrichtung erinnert mich an die Einlegesitzplatte der O 321 von Brekina, einfach und lieblos gestaltet, man findet hier auch keine Sitzbänke sondern Einzelsitze - erinnert eher an die Überlandversion, auch im Hinblick darauf da über den Radkästen die Sitze nicht rückwärts zur Fahrtrichtung stehen. Feine Detaillierungen fehlen ganz (Klappfenster [bedruckt], MAN-Schriftzüge, Griffe Front- und Heckklappe, bessere Detaillierung der Metallleiste unter den Fenstern (doppelt) etc.)
Der Auseinanderbau ist recht einfach, jedoch sind die beiden Fensterverglasungen rechts und links mit dem Modell verklebt, lassen sich aber leicht lösen. Sehr blöd gesteckt sind die hinteren 3 Fenster (Heckscheibe und Randverglasung). Alle 3 Fenster sind aus einem Teil "eingeklickt" (wobei sie offenbar schon beim Zusammenbau stark gebogen worden sind - deutliche Knickstelle von innen sichtbar, von aussen aber nicht zu erkennen). Das erschwert natürlich den Auseinanderbau; da ich den Bus eh dem BVG-Vorbild anpasse, war der komplette Ausbau nicht nötig. Ich habe die Heckscheibe einfach von den runden Fenstern getrennt und letztere im Modell belassen und zugespachtelt.
Berliner Version:
Das Modell im Nürnberger Design gab es SO nicht in Berlin. Der Bus entspricht am ähnlichsten den 1985 gelieferten Methanol-Bussen, ist man aber auch hier Detailgetreu müsste man die Metallleiste unter den Fensterbändern entfernen und die Wartungsklappen anpassen. Ebenso müssten die Radkästen für alle Berliner Versionen leicht vergrößert werden, am Original-Modell sind diese durch aufgedruckte (!) Radlaufgummis dargestellt, es kann sein, dass dies dann der Original-Ausschnittgröße entspricht. Wer jedoch den Bus zu einem Büssing E2H 71/72 umbauen möchte kann die Radkästen so belassen.
Fazit:
Verglichen mit dem hochwertig anmutendem Brekina O 305/O 307 hat man mit dem Rietze MAN SL 200 trotz annähernd gleicher Preislage scheinbar ein Low-Price-Modell erworben. Besonders deutlich wird dies an der Einfachst-Inneneinrichtung sowie an der Gestaltung der Heckleuchten, die hier auf einfachste Weise bedruckt sind (und dann auch noch versetzt - zumindest bei meinem Modell). Beim Druck kann Rietze mit seinem früheren Druckverfahren auch nicht mithalten - geschweige denn mit Brekina. Die Bedruckung der schwarzen Fenstergummis ist teilweise leicht verlaufen.
Nach dem Umbau zum MAN E2H 7X wird es wohl der einzige SL 200 von Rietze in meinem Bestand bleiben...
Viele Grüße
Sven
...der Werbe-Spezi!
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Re: MAN SL200 von Rietze
Sven,
ich stimme Dir zu. Meine Vorfreude auf den Bus war in diesem Fall erheblich größer verglichen mit der Ernüchterung, das Modell in den Händen zu halten. Die Bedruckung von Rietze ist leider unzeitgemäß und rechtfertigt die Preisklasse in keinem Fall. Der Corporate-Identity-Schachtelaufdruck "Modelle in Perfektion" wird immer mehr ad absurdum geführt. (Auch die aktuellen Bedruckungen der nicht über den Handel erhältlichen "Exklusivmodelle" 3535, dem auch noch eine Wagennummer fehlt, und 3000 sind beschämend).
Der vertikale Bogen in der Frontscheibe des SL200 unterscheidet sich vom Vorbild ebenso, dessen Frontscheiben vertikal schnurgerade verlaufen. Die gesamte Verglasung weist starke thermische Unreinheiten auf, die auf nicht ausreichende Kühlzeit nach dem Spritzen hindeutet. Verglasungsteile, die eigentlich optischer Ausschuss sind wurden hier am Modell verbaut.
Die Fülle der Modelldefizite aufzuzählen würde einer Abhandlung gleichkommen, deren Aufwand fast größer wäre als der, den Rietze in das Modell gesteckt hat.
Auch bei mir wird der Rietze-SL200 ein Einzelstück bleiben.
Grüße
Andreas
ich stimme Dir zu. Meine Vorfreude auf den Bus war in diesem Fall erheblich größer verglichen mit der Ernüchterung, das Modell in den Händen zu halten. Die Bedruckung von Rietze ist leider unzeitgemäß und rechtfertigt die Preisklasse in keinem Fall. Der Corporate-Identity-Schachtelaufdruck "Modelle in Perfektion" wird immer mehr ad absurdum geführt. (Auch die aktuellen Bedruckungen der nicht über den Handel erhältlichen "Exklusivmodelle" 3535, dem auch noch eine Wagennummer fehlt, und 3000 sind beschämend).
Der vertikale Bogen in der Frontscheibe des SL200 unterscheidet sich vom Vorbild ebenso, dessen Frontscheiben vertikal schnurgerade verlaufen. Die gesamte Verglasung weist starke thermische Unreinheiten auf, die auf nicht ausreichende Kühlzeit nach dem Spritzen hindeutet. Verglasungsteile, die eigentlich optischer Ausschuss sind wurden hier am Modell verbaut.
Die Fülle der Modelldefizite aufzuzählen würde einer Abhandlung gleichkommen, deren Aufwand fast größer wäre als der, den Rietze in das Modell gesteckt hat.
Auch bei mir wird der Rietze-SL200 ein Einzelstück bleiben.
Grüße
Andreas
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