Gezielte Angriffe auf Fahrgäste mit ÖPNV-Hobby

[B-V 3294]

Der Unterstand ist nicht die Haltestelle, wenn die Person da nur steht, dann wird durchgefahren. Man sollte seinen Mitfahrwillen schon zeigen, indem man sich dem gelben Mast nähert, wenn der Bus sich nähert.

[B-V 3313]

Mit diesem Wagen war ich zuvor vom Rathaus Steglitz gekommen, er wusste also das ich da bin und das ich mitfahren möchte.

Woher soll der Fahrer das denn wissen? Es ist ja nun eher ungewöhnlich, dass ein Fahrgast mitfährt und dann gleich wieder zurück.

[3413]

Heute erneuter gezielter Angriff auf meine Person auf der 285.

Anders, zum wiederholten Mal. Ein Angriff ist, wenn du körperlich attakiert wirst! Das ist definitiv nicht der Fall.

Abfahrt am Waldfriedhof Dahlem um 19.37 Uhr fuhr mutwillig durch obwohl ich deutlich sichtbar am hell erleuchteten Wartehäuschen stand.

Du schreibst es doch selber: Du standest AM Wartehäuschen und nicht am Haltestellenmast. Wenn ich die paar Male im Jahr 218er fahre ziehe ich auch durch, wenn Fahrgäste trotz des sich nähernden Busses sitzen oder stehen bleiben: Die wollen mit mir mitfahren und haben sich gefälligst am vereinbarten Treffpunkt (Mast) einzufinden und nicht ich habe anzuhalten und jedem im Umkreis des Wartehäuschen eine gesonderte Einladungskarte für eine Mitfahrt zu übergeben!
Du scheinst keine Ahnung von den Fahrzeiten zu haben und nicht darauf zu achten, wie oft Leute in den Wartehallen nur ein kleines Päuschen machen und gar nicht mitfahren möchten. Merke: Sobald der Motor angeht und der Bus losrollt (an der Endstelle) oder sich der Haltestelle nähert gehe ich aktiv in Richtung Mast oder suche Blickkontakt mit dem Fahrer oder versuche auf andere Weise klar zu machen, dass ich mitfahren möchte.

Ich bin ebenfalls oft mit den Öffis unterwegs und erlebe nicht einmal ansatzweise derart viele Probleme. Kann es sein, dass viele Deiner Erlebnisse darauf basieren, dass Du dich "ungeschickt" im öffentlichen Straßenland verhältst? Die Schuld dann immer bei den Anderen zu suchen ist dann natürlich einfach...

Meldung an die Antidiskriminierungsstelle des Bundes wegen Angriff auf Autisten während der Ausübung ihres Spezialinteresses ist erfolgt.

Ja, sehr gute Idee, wenn man ernst genommen werden will. Wenn ich in der Behörde sitzen würde, hätte ich nach Eingang der Meldung sofort das Standard-Schreiben "Einstellung des Vorgangs wegen Belanglosigkeit" erstellt und an dich versendet.

Kopfschüttende Grüße
C

[Patric]

Zu schade das es nicht 19:17 Abfahrt Waldfriedhof war, den Vorwurf hätt ich mir zu gerne angehört. C und Rene haben aber schon alles gesagt.

[Anders]

Gleiche Stelle, neue Uhrzeit.
Heute (gestern, Dienstag den 24.10.) war es die Abfahrt Waldfriedhof Dahlem um 20.51 Uhr. Ich kam vom Hauptbahnhof kommend an, wartete die Haltezeit vorschriftsgemäß im Wartehäuschen ab, Fahrer setzte zum Durchfahren zwei Minuten vor planmäßiger Abfahrt an. Auf Handzeichen hat der Mitarbeiter dann gehalten und durch die zu erst geschlossene Tür geäußert der Bus sei keine Wärmehalle. Als ich darauf hin sagte ob man auf dieser Linie besondere Langeweile habe und ob er auch eine Anzeige wegen Angriffs auf Autisten bei der Antidiskriminierungsstelle so wie sein Kollege vom letzten Mal haben möchte ließ er mich dann einsteigen.

PS.: Ein Angriff ist jede grundlose Attacke egal welcher Art, das was einer meiner Vorredner im Fettdruck beschreibt ist ein tätlicher Angriff.

[3413]

a) Eine direkte Relation vom Hauptbahnhof zum Waldfriedhof ist mir neu.

b) Hatten wir schon mal: Wenn du ernst genommen werden möchtest solltest aus jedem dich triggernden Vorkommnis nicht so ein Affäre machen. Wie schon einmal geschrieben vermute ich ein entsprechendes Verhalten im Vorfeld, weshalb du so häufig Ziel von Konfrontationen bist. Und dass einige Ereignisse selbst beim Lesen durch Unbeteiligte schon Merkwürdigkeiten aufwiesen, hatten hier auch schon Foristen herausgearbeitet.

c) Wer aus einem Wortwechsel gleich einen Angriff macht, braucht sich über Kopfschütteln aller anderen nicht wundern, denn...

PS.: Ein Angriff ist jede grundlose Attacke egal welcher Art, das was einer meiner Vorredner im Fettdruck beschreibt ist ein tätlicher Angriff.

Nein, defintiv falsch:
https://www.duden.de/rechtschreibung/Angriff

Was du erlebt hast, ist ein Wortwechsel. Der war - zugegeben - vom Fahrpersonal recht "pissig", du hast doch aber mit dem erste Teil Deiner Antwort gut pariert. Das mit der Antidiskriminierungsstelle hätte ich mir gespart, weil deren Aufgabe meiner Meinung nach nicht darin besteht, jedem bösen Blick eines BVG-Angestellten nachzuspüren. https://www.berlin.de/sen/lads/recht/ladg/ombudsstelle/

Aber gut, es muss jeder für sich ausmachen, ob die Leute dieser Ombudsstelle mit vergleichsweise unwichtigen Themen von der Klärung und Lösung schwerwiegender Problemfälle abgehalten werden sollten...

Gruß
C

[B-V 3294]

a) Eine direkte Relation vom Hauptbahnhof zum Waldfriedhof ist mir neu.
Gruß
C

Doch da gibt es Abends zwei M85 die ab Steglitz als 285 weiterfahren. Sind immer die DL Umläufe auf dem M85.

[3413]

Ah, danke. Gut zu wissen.

Gruß
C

[3413]

Nachtrag noch:

Gemäß Punkt 6 auf dieser Seite: https://www.berlin.de/sen/lads/recht/la ... antworten/

"Was ist eine Diskriminierung:
Diskriminierung hat viele Facetten. Entsprechend unterscheidet das LADG zwischen mehreren Formen der Diskriminierung:

Eine unmittelbare Diskriminierung liegt vor, wenn eine Person
• wegen eines oder mehrerer der im LADG genannten Gründe
• eine weniger günstige Behandlung als eine andere Person in einer vergleichbaren Situation erfährt, erfahren hat oder erfahren würde
• ohne dass diese Ungleichbehandlung gerechtfertigt ist.
• Auf ein Verschulden der diskriminierenden Person kommt es nicht an.
• Eine unmittelbare Diskriminierung liegt auch vor, wenn die diskriminierende Person das Vorliegen eines oder mehrerer der im LADG genannten Gründe bloß annimmt.
• Unter Umständen kann auch das Unterlassen diskriminierungsbeendender Maßnahmen und Handlungen eine Diskriminierung sein.
Beispiel: Die Annahme eines Antrags wird aufgrund fehlender Sprachkenntnisse der Antragsteller*in verweigert.

Eine mittelbare Diskriminierung liegt vor, wenn
• dem Anschein nach neutrale Vorschriften, Kriterien oder Verfahren
• Personen wegen eines oder mehrerer der im LADG genannten Gründe gegenüber anderen Personen in besonderer Weise benachteiligen
• ohne verhältnismäßig zu sein.
Beispiel: Im Bürgeramt wird der Zutritt mit Tieren generell verweigert. Diese dem Anschein nach neutrale Vorgabe diskriminiert u.a. sehbehinderte Menschen, die auf ihren Assistenzhund angewiesen sind.

Auch eine Belästigung ist eine Diskriminierung. Eine solche liegt vor, wenn
• ein unerwünschtes Verhalten, das mit einem oder mehreren der vom LADG erfassten Diskriminierungsgründe in Zusammenhang steht, die Verletzung der Würde eines anderen Menschen bezweckt oder bewirkt
• Beispielhaft sind hier Verleumdungen, Beleidigungen und abwertende Äußerungen, ebenso wie Mobbing, Anfeindungen, Drohungen und körperliche Übergriffe.
Ebenso ist eine sexuelle Belästigung eine Diskriminierung. Eine solche liegt insbesondere vor, wenn
• ein unerwünschter Körperkontakt, eine unerwünschte Bemerkung sexuellen Inhalts, das Zeigen pornographischer Darstellungen sowie die Aufforderung zu sexuellen Handlungen bezweckt oder bewirkt, dass die Würde der betroffenen Person verletzt wird.
Letztlich ist auch die Anweisung zur Diskriminierung einer Person eine Diskriminierung"

Jetzt bitte ich darum, dass du das von dir erlebte hier mal einordnest....

Gruß
C

[Linie67]

Hallo Anders, es steht dir frei dich über die Fahrpersonale zu beschweren. Das Forum ist keine Beschwerdestelle der BVG.